„Ohne Veränderung kein Fortschritt“: BAUER AG blickt auf intensives Jahr zurück
Schrobenhausen – Alle Jahre wieder bieten die Tage vor dem Jahreswechsel eine Gelegenheit, um innezuhalten und auf das abgelaufene Jahr zurückzublicken. Was war gut? Worauf hätte man auch verzichten können? Das geht auch Peter Hingott so. „Ob Inflation, hohe Zinsen, der Krieg in der Ukraine oder die Eskalation des Konflikts in Nahost, die Probleme, vor denen die ganze Welt steht, reißen nicht ab“, reflektiert der Bauer-Vorstand. „Während in der Vergangenheit oft einzelne isolierte Ereignisse zu Verwerfungen und Veränderungen geführt haben, sehen wir uns heute mit zahlreichen Krisen konfrontiert. Das bedeutet: Ereignisse greifen ineinander, beeinflussen und verstärken sich gegenseitig. Die nächsten Jahre werden uns als Gesellschaft, aber auch als Unternehmen weiter vor große Herausforderungen stellen.“
Abseits aller externen Einflüsse war das Jahr für Bauer auch intern erneut von vielen schwierigen Aufgaben und Veränderungen geprägt, darunter die Kapitalerhöhung, in deren Folge sich die Mehrheitsverhältnisse auf Seiten der Hauptaktionäre änderte. Die Familie Doblinger wurde neuer Hauptanteilseigner und Bauer wurde von der Börse genommen. Ende Oktober musste das Unternehmen einen Cyber-Angriff abwehren, der mit dem Ausfall des gesamten Netzwerks einherging. Prof. Thomas Bauer hat sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrates niedergelegt und ist aus der BAUER Gruppe ausgeschieden. In der vergangenen Woche informierte das Unternehmen schließlich über die Aufstellung im Vorstand der BAUER AG, nachdem Florian Bauer zum Jahresende planmäßig aus dem Vorstand ausscheidet.
„Das Jahr war unglaublich intensiv“, fasst Peter Hingott zusammen, „aber trotz allem habe ich immer darauf vertraut, dass wir das gemeinsam schaffen. Es gab immer eine Mannschaft, auf die ich mich zu 100 % verlassen konnte. Für dieses große Engagement kann ich mich gar nicht genug bedanken, auch wenn wir dem einen oder anderen sicherlich viel abverlangt haben.“
Und der Blick in die Zukunft? „Wir werden das Jahr trotz der Herausforderungen des Cyber-Angriffs gut abschließen. Dies lässt uns positiv ins neue Jahr starten“, so Hingott. Mit dem neuen Hauptanteilseigner habe das Unternehmen alle Chancen, die Zukunft langfristig erfolgreich zu gestalten. „Natürlich werden sich Dinge verändern, verändern müssen. Doch Veränderung ist nichts Negatives – ohne Veränderung gibt es keinen Fortschritt, und diesen brauchen wir als Unternehmen. Ich bin überzeugt, dass sich Bauer auf einem sehr guten Weg befindet und die Rahmenbedingungen für eine lange, erfolgreiche Zukunft gegeben sind.“
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