Erstes BAUER Azubi Camp bringt Azubis der deutschen Firmen zusammen
Schrobenhausen – Netzwerken, Kollegen kennenlernen, Teambuilding und auch ein bisschen feiern – das war die Intention des ersten BAUER Azubi Camps. Insgesamt 172 Auszubildende aus allen deutschen Unternehmen der BAUER Gruppe kamen Mitte Juni bei strahlendem Wetter und angenehmen Temperaturen für ein dreitägiges Zeltlager nach Schrobenhausen.
Um erst mal einen Überblick zu bekommen, mit wem man es eigentlich zu tun hatte, stellten die Azubis nach einer kurzen Begrüßung – u.a. von Vorstand Peter Hingott und Ausbildungsleiter Gerhard Piske – ihre Betriebe vor. Neben den Bauer-Lehrlingen aus Schrobenhausen waren Auszubildende der Allgäuer Bauer MAT, der Firmen Klemm und Eurodrill im Sauerland, der GWE im niedersächsischen Peine und der nordthüringischen Tochter Schachtbau Nordhausen angereist.
Das Zeltlager wurde am SSV-Heim in der Högenau ausgerichtet. Neben vielen kleinen Zelten waren dort auch größere Übernachtungszelte aufgestellt für die Teilnehmer, die selbst keines dabeihatten, außerdem ein großes Versorgungszelt und, zusätzlich zu denen im Sportheim, noch weitere Sanitäranlagen.
Auf dem Gelände fanden auch die meisten Aktionen statt. In insgesamt zehn durchgemischten Gruppen hatten die Lehrlinge am zweiten Tag gemeinschaftlich verschiedene Aufgaben zu lösen. So mussten sie sich z. B. Materialien aus der Natur besorgen und damit ein Firmenlogo nachstellen, Geschicklichkeitsspiele bewerkstelligen oder knifflige Fragen beantworten. Nach jeder bestandenen Aufgabe wurde das Ergebnis der Gruppe bewertet.
Beim Bau eines Vogelhäuschens bekam die Jury sachkundige Unterstützung von den Kindern des benachbarten Waldkindergartens, die die kleinen Bauwerke abschließend begutachteten. . Sie durften Punkte vergeben und zu guter Letzt sogar die Vogelhäuschen mitnehmen.
Wer das Werk Aresing noch nicht kannte, hatte am Nachmittag Gelegenheit, an einer Werkführung teilzunehmen. Die anderen Auszubildenden blieben im Camp und spielten Fußball mit dem Vorstand. Der wollte sich eigentlich nur mal kurz das Treiben im SSV-Heim ansehen, ließ sich dann nicht lange bitten und kickte kurzerhand mit.
Am Abend bekamen die jungen Leute abermals Besuch: Nachdem die Gewinnergruppe der Challenges bekannt gegeben worden waren und Preise überreicht bekommen hatten, sollte der zweite Abend ruhig am Lagerfeuer ausklingen. Da kam Florian Bauer mit seinen Bandkollegen Christoph Soier und Jürgen Kukol vorbei. Gemeinsam spielten sie ein paar bekannte Songs und wurden dabei von einem kräftigen Fanchor unterstützt. Schließlich griff sogar einer der Gast-Azubis zur Gitarre. „Da war das Eis dann wirklich gebrochen, das war dann eine richtig gute Lagerfeuerstimmung“, berichtet Gerhard Piske.
Insgesamt ist er zufrieden mit dem Ablauf des ersten BAUER Azubi Camps. Bei über 170 jungen Leuten zwischen 16 und 25 Jahren hat man gut zu tun. Auf die Frage wie viel er in den drei Tagen geschlafen habe, schmunzelt der Ausbildungsleiter: „Gar nicht!“ Dafür ist er etwa 48 Kilometer gelaufen – auf seinen vielen Rundgängen über das Gelände. Am nächsten Morgen hieß es dann Zelte zusammenpacken und sich wieder auf den Heimweg machen, vielleicht ein bisschen müde, aber um ein paar Erfahrungen reicher. Und mit der ein oder anderen neuen Freundschaft.
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