Neuer Ausbildungsberuf bei Bauer startet mit mehreren Praktikanten

Schrobenhausen – Die BAUER AG ist seit jeher als großer Ausbildungsbetrieb bekannt. Seit diesem Schuljahr bietet das Unternehmen in Schrobenhausen zwei neue Ausbildungsberufe an: Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik sowie Land- und Baumaschinenmechatroniker.

Der Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker widmet sich verstärkt der Geschäftsbereich Parts & Service von Bauer Maschinen, der auch das Ziel verfolgt, die ausgelernten Mechatroniker zu übernehmen. Um hier eine größere Aufmerksamkeit zu generieren, hat Bauer den Beruf über die IHK-Aktion „Ein Tag Azubi“ intensiv beworben. Für den schulfreien Buß- und Bettag vermittelte die IHK schließlich interessierte Schüler für ein eintägiges Praktikum an die teilnehmenden Firmen. 

Gleich drei junge Menschen hatten sich als Praktikantin bzw. Praktikant für den neuen Beruf bei Bauer an diesem Tag angemeldet. Andreas Zeitlmair von der BAUER Maschinen GmbH hatte gemeinsam mit seinen Kollegen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um den drei Interessenten einen Einblick zu vermitteln, was sie im Falle einer Ausbildung im Unternehmen erwarten würde. Und das mit teils sehr praktischen Übungen. 

„Die Praktikanten schlossen zunächst einen Kraftdrehkopf an ein Hydraulikaggregat an, und überprüften bei einem Probelauf das Gerät auf mögliche Fehler“, berichtet Bauer-Mitarbeiter Nicolay Podolski, der die Schüler im Werk Schrobenhausen betreute. An einem Hydraulikschlauch hieß es dann ebenfalls Hand anlegen, um eine Leckage zu beseitigen. 

Eine Besichtigung im Werk Aresing durfte natürlich auch nicht fehlen. Bauer-Mitarbeiter Christian Saumer zeigte den Schülern die verschiedenen Montagebereiche sowie das Testgelände. Anschließend ließ er sie in einem Großdrehbohrgerät Platz nehmen, das sie sogar bedienen durften – mit Sicherheit ein Highlight an diesem Tag.

Doch wodurch unterscheidet sich der Ausbildungsberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker nun vom Industriemechaniker? „Die Azubis werden künftig viel in der Reparatur im Werk Schrobenhausen mitarbeiten und gelegentlich auch auf Baustellen rausfahren“, erklärt Ausbildungsleiter Gerhard Piske. „Der Fokus liegt also eindeutig auf dem Reparieren und Instandhalten der Geräte.“ Auch die Lehrinhalte der Berufsschule weisen diverse Unterschiede auf, beispielsweise im Bereich Elektronik. Für ein besseres Verständnis der Bauer-Geräte werden die Lehrlinge aber auch in der Produktion im Werk Aresing eingesetzt, insbesondere beim Getriebebau. Weitere Informationen rund um das Thema Ausbildung bei Bauer gibt es unter karriere.bauer.de.

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Am schulfreien Buß- und Bettag schnupperten bei Bauer drei Interessenten in den neuen Ausbildungsberuf des Land- und Baumaschinenmechatronikers.

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