Weihnachtsspende der BAUER AG: Ein kleines Licht in die Welt benachteiligter Menschen bringen

Schrobenhausen – Zum Jahresende, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, beginnt in den Häusern hinter den Fenstern die Zeit der Lichter, behaglich wärmender Kaminfeuer und des Plätzchendufts. In den Stuben breitet sich Gemütlichkeit aus. Das Leben wird etwas langsamer, Familien nehmen sich Zeit füreinander und besinnen sich auf die Dinge, für die sie dankbar sind. Doch leider geht es nicht überall so idyllisch zu. Mitten unter uns gibt es viele Menschen, die Sorgen und Zukunftsängste plagen. Ihr Alltag ist belastet von Krankheit, Geldmangel oder sogar Obdachlosigkeit. Denjenigen zu helfen, die vom Leben gebeutelt sind, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft.

Die Schrobenhausener Tafel beispielsweise kümmert sich darum, dass rund 350 bedürftige Menschen, die Hälfte davon Kinder, Essen erhalten. Ehrenamtliche Helfer sammeln überschüssige, qualitativ einwandfreie Lebensmittel ein und verteilen diese einmal pro Woche an diejenigen, die sich den Einkauf im Supermarkt nicht leisten können. Um diese Menschen unterstützen zu können, ist die Tafel auf Spenden und ehrenamtliche Helfer angewiesen. Und die Lage wird immer prekärer, denn während die Zahl der bedürftigen Menschen ständig steigt, nehmen die Lebensmittelspenden seit Monaten ab. Kurz: Es fehlt an allen Ecken und Enden, wie die Vorsitzende Verena Bartelmann berichtet.

Das Problem kennt man leider auch nur allzu gut bei der Straßenambulanz St. Franziskus in Ingolstadt. Hier finden obdachlose Menschen Hilfe und Essen. Herzensangelegenheit der Straßenambulanz ist es, Obdachlose aus Armut und vielleicht Sucht zurück in ein würdiges Leben zu führen. Das Ingolstädter Helferteam besteht aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern und wird geleitet von Bruder Martin Berni. Alle Behandlungs- und Beratungsleistungen erbringt die Straßenambulanz unentgeltlich. Sie finanziert sich rein aus Spenden.

Auch für Familien, die nicht um ihre nackte Existenz bangen müssen, können soziale Angebote eine Erleichterung im Alltag bedeuten. Die Mini-Maxigruppe des Katholischen Frauenbundes in Schrobenhausen betreut Kleinkinder zwischen zwei und drei Jahren. An zwei Vormittagen pro Woche lernen die Kinder das langsame Loslösen von den Eltern und wachsen dabei in eine Gruppe hinein. Für die Kinder ist das eine sanfte Vorbereitung auf den Kindergartenalltag. Über Spenden freut sich auch das Organisationsteam der Mini-Maxigruppe sehr. Das Geld wird eingesetzt, um neues Spielzeug und Bastelmaterialien zu besorgen.

Nun ist alljährlich für viele die Weihnachtszeit ein Anlass, um mit Spenden und ehrenamtlichem Engagement dazu beizutragen, dass die Welt ein bisschen weniger ungerecht wird. Auch zahlreiche Firmen in der Region spenden zum Jahresende an soziale Einrichtungen, so auch wieder die BAUER AG. Seit vielen Jahren hat die Weihnachtsspende einen festen Platz im Kalender des Schrobenhausener Unternehmens. Ende November freuten sich die Vertreter der drei oben genannten Einrichtungen über Spenden in Höhe von jeweils 2.000 Euro. „Die vielen Helfer in zahlreichen großen und kleinen sozialen Initiativen leisten Großartiges. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, auch denjenigen Hoffnung zu geben, die der Härte der Welt schutzlos ausgeliefert sind. Wir freuen uns, wenn wir mit unserer Spende ein kleines Licht in die Welt dieser Menschen bringen können“, erklärt Michael Stomberg, Vorstandsvorsitzender der BAUER Gruppe, im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe am 23. November.
 

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